Wer an Mexiko denkt, vor dessen innerem Auge zeichnen sich zuerst meist Palmen und Strände ab. Tatsächlich zählen Cancun, Los Cabos oder Puerto Vallarta zu den beliebtesten Urlaubsorten des Landes. Auf diesem Blog möchte ich allerdings zuerst nach Zentralmexiko einladen, genauer gesagt nach Mexiko-Stadt. Die Hauptstadt des Landes und Mega-Metropole ist eine der am dichtesten besiedelten urbanen Zonen der Welt und ein echtes Mosaik. Früher bekannt als Tenochtitlán, heute als Ciudad de México, bildet sie ein Konglomerat aus Vierteln, die zusammengeschoben und miteinander verwachsen, doch weiter klar erkennbar sind.
Ankommen und rumkommen
Mexiko-Stadt hat mittlerweile zwei Flughäfen. Der 2022 neu eröffnete Aeropuerto Internacional Felipe Ángeles (AIFA) befindet sich jedoch ein gutes Stück außerhalb, nördlich der Stadt. Hier also ausreichend Zeit für die Fahrt ins und vom Zentrum einplanen. Generell ist Pufferzeit das A und O in Mexiko-Stadt. Der Verkehr ist verrückt, Staus gibt es beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit. So kann es schon mal passieren, dass man für 15 km gut zwei Stunden braucht. Ein Mietauto würde ich persönlich nicht empfehlen, idealerweise setzt man auf eine Mischung aus Uber-Fahrten und öffentliche Verkehrsmittel. Ein Uber lässt sich ganz einfach über die App bestellen, von Fahrten mit Taxis würde ich eher abraten. Besonders praktisch und einfach verständlich sind die roten Metro-Busse, die in ihrer ganz eigenen Busspur fahren und so die Autos überholen können. Sie bieten oberirdische Ausblicke auf die Stadt, zu einem Fahrpreis von etwa 30 Cent für eine Strecke. Die günstigeren Busse und Minibusse sind eher zu meiden. Zum anderen gibt es die U-Bahn oder Metro. Fahrten sind kostengünstig und das Netz wirklich riesig. Man kann sich eine Karte kaufen und diese aufladen oder (im Moment auch noch) einzelne Fahrscheine (Stand Mai 2024). Empfehlenswert sind die kostengünstigen Fahrten allerdings nur außerhalb der Stoßzeiten. Eine Fahrt mit der U-Bahn auf einer der insgesamt 12 Linien kostet umgerechnet ca. 25 Cent pro Fahrt. So lange man in eine Richtung fährt, reicht ein Ticket – egal ob es drei oder 15 Stationen sind.
Highlights im Überblick
- Palacio Nacional und Zócalo
- Kathedrale
- Templo Mayor
- Casa de los Azulejos
- Torre Latinoamericana
- Palacio de Bellas Artes
- Monumento a la Revolución
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Mercado La Ciudadela
- Anthropologie-Museum
- Museo de Arte Popular (MAP)
- Frida-Kahlo-Museum und das Viertel Coyoacán
- Xochimilco
Eine Prise Historie
Vom 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts war Mexiko-Stadt die Hauptstadt der Azteken. Und bereits damals zählte sie stolze 235.000 Einwohnern. Der Name der Hauptstadt, Tenochtitlán kommt aus dem Nahuatl. Das ist eine indigene Sprache, die bis heute 1,5 Millionen Muttersprachler zählt. Damit ist sie die am meisten gesprochene der insgesamt 68 indigenen Sprachen des Landes.
Wer Wandmalereien von Tenochtitlán bestaunt, der sieht: die Hauptstadt lag früher mitten in einem See. Und zwar an dem Ort, wo der Sage nach der aztekische Häuptling Tenoch die Hauptstadt gründete, nachdem er dort einen Adler vorfand, der auf einem Kaktus sitzend eine Schlange verspeiste. Ein Bild, das sich heute im Staatswappen von Mexiko wiederfindet. An diesem denkwürdigen Ort trafen auch Moctezuma II und Hernán Cortés aufeinander. Während der spanischen Eroberung 1521 wurde die Stadt fast vollständig zerstört. Auf den Ruinen erbauten die Spanier das heutige Mexiko-Stadt. Teile der Bausubstanz wurden dabei wiederverwendet. Das beste Beispiel dafür ist die Kathedrale, die fast unmittelbar auf dem ehemaligen Templo Mayor erbaut wurde. Heute ist dieser wieder größtenteils freigelegt, in Teilen restauriert und eines der interessantesten Museen der Stadt.
Nun sind Seen nicht gerade ideale Baugrundlage für pompöse Gebäude. Die Folgen lassen sich heute beobachten. Gebäude – wie beispielsweise die Kathedrale – sinken langsam aber stetig ab. An einigen Stellen bereits bis zu 8,5 Meter tief.
Tipps vorab
Heute leben in Mexiko-Stadt etwa 20 Millionen Menschen, im Umland geschätzt weitere 10 Millionen. Im Vergleich zum ganzen Land mit einer Bevölkerung von 137 Millionen Menschen ist das eine beachtliche Zahl. Mexiko-Stadt ist der Knotenpunkt des Landes, an dem Unternehmen und Banken ihren Sitz haben, Veranstaltungen und Ausstellungen zuerst zu sehen sind, politische Entscheidungen fallen und große Demonstrationen stattfinden. Bevor wir uns ins Großstadt-getümmel begeben, um Viertel, Museen und Kulinarik kennenzulernen, aber noch ein paar Tipps:
Knigge: In Mexiko kommt man schnell ins Gespräch. Auch auf Englisch. Dennoch ist es speziell in Zentralmexiko und der Hauptstadt eine gute Idee, die wesentlichen Fragen und Worte auf Spanisch zu beherrschen oder es zumindest zu versuchen. Verhaltensregeln gibt es auch ein paar. Prinzipiell ist es verboten, auf der Straße Alkohol zu trinken und ja, dazu zählt auch Bier. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldstrafe und Ärger mit der Polizei. Außerdem empfiehlt es sich, echten Schmuck oder teure Uhren nicht in der Metro oder beim Bummel über den Markt zu tragen. Für Geld und Papiere gilt: am besten Bargeld mitnehmen, maximal eine Kreditkarte und besser nur den Führerschein oder Personalausweis mit sich tragen, während der Reisepass im Hotel bleibt. Ein Viertel, das man ohne einheimische Begleitung meiden sollte, ist Tepito – direkt in Zentrumsnähe beginnt dieses Stadtviertel hinter dem Plaza Garibaldi, dem Platz der Mariachi.
Kleidung: Strand ist nicht Stadt. Alles was zu kurz oder zu leger ist, kann man tragen, kommt aber in dem ein oder anderen Restaurant nicht so gut an oder zieht auch mal unangenehme Blicke nach sich. Es gilt: gerne sommerlich aber eben angezogen.
Gute Reisezeit: Generell bieten sich beinahe alle Monate an, um Mexiko-Stadt zu besuchen, lediglich die Regenzeit von Juni bis September kann manchmal ungemütlich sein, wobei es direkt im Juni und Juli am intensivsten regnet. Eine besonders spannende Zeit ist der November. Rund um den Dia de los Muertos, den Tag der Toten am 1. und 2. November, gibt es eine Menge Umzüge und Ausstellungen. Es wird bunt und es wird spirituell.
Zur Einstimmung: Wer Lust hat, sich vorab etwas einzustimmen, dem kann ich den Film Coco sehr empfehlen oder auch den Spielfilm Frida mit Salma Hayek in der Hauptrolle. Auf Netflix gibt es außerdem zahlreiche mexikanische Serien, wie Club de Cuervos oder La Casa de las Flores, außerdem Narcos oder Belascoarán.
Rundgang durchs Stadtzentrum
Beginnen wir den Spaziergang mit einem Besuch des Präsidentenpalastes Palacio Nacional am Hauptplatz, dem Zócalo. In seinem Inneren warten schöne Innenhöfen und einige sehr beeindruckende Wandgemälde. Sie sind das Werk von Diego Rivera, einem der berühmtesten Muralisten Mexikos und Ehemann von Frida Kahlo. Seine gigantischen Wandgemälde zeigen Szenen der mexikanischen Geschichte und lassen sich im Rahmen einer Tour bewundern. Der Besuch ist kostenlos und kurzweilig, allerdings will er mit Vorlaufzeit gebucht werden. Das geschieht vor Ort im Museo de Arte de la Secretaría de Hacienda y Crédito Público oder per E-Mail an: visitas_guiadas@hacienda.gob.mx unter Angabe aller Namen der Besucher:innen, ihres Alter und ihrer Herkunftsstadt sowie einer Handynummer oder E-Mail-Adresse als Kontaktmöglichkeit. Je größer die Gruppe, umso wichtiger ist es, sich zeitig anzumelden.
Der zweite Stopp auf der Tour durchs Zentrum ist die langsam absinkende Kathedrale. Ihr Inneres lässt sich auf eigene Faust besichtigen, auf das Dach kann man im Rahmen einer Tour spazieren, die sich auf jeden Fall lohnt. Halb erbaut wurde die Kathedrale auf und mit der Bausubstanz eines aztekischen Tempels, der heute als Templo Mayor ein absolutes Must-See in der Hauptstadt ist: die Ausgrabungen sind teilweise unter freiem Himmel und auch von außen einsehbar. Ein Besuch des Museums ist aber definitiv empfehlenswert und sollte mit mindestens 1,5 bis 2 Stunden veranschlagt werden. Die Ausstellungsstücke und die Geschichte sind sehr interessant!
Anschließend folgen wir der Avenida Francisco I Madero in Richtung Torre Latinoamericana. Auf dem Weg warten einige architektonische Schönheiten, darunter die Häuser der beiden ehemals reichsten Familien der Stadt. Im Casa de los Azulejos kann man Kaffee trinken und Chilaquiles essen – es ist heute ein Sanborns-Restaurant. Und gehört damit dem heute reichsten Mexikaner der Welt: Carlos Slim. Das Haus der ehemals zweitreichsten Familie beherbergt mittlerweile ein Museum und nennt sich Palacio de Iturbide. Im Wettstreit der beiden Familien, so heißt es, fanden die gelben, weißen und blauen Fliesen erst ihren Weg auf die Fassade der Casa de Azulejos. Damit waren die Besitzer des bis heute berühmten Hauses endgültig die Gewinner. Deutlich schmuckloser geht es an der Kirche in der Nähe zu, dem Templo de San Francisco: hier sieht man einerseits erneut und eindrücklich, wie die Stadt langsam absinkt, andererseits ist die leere Fassade spannend, von der alle Heiligenbilder und Skulpturen sorgsam entfernt wurden.
Ein weiterer beeindruckender Bau, dessen schicker Eingangbereich kostenlos zugänglich ist, ist der Palacio Postal. Also einfach eintreten und umschauen. Leider nicht gratis, aber trotzdem einen Besuch wert ist der Torre Latinoamericana – ein 44-stöckiger Wolkenkratzer aus den 1950er Jahren, der dank seiner besonderen Bauweise bereits zahlreichen Erdbeben stand gehalten hat und so bis heute auf 181 Metern einen wunderbaren Rundumblick auf die Hauptstadt bietet. Mit der Eintrittskarte geht es im Aufzug nach oben. Wer nicht ganz so weit hinauf will und Lust auf einen Kaffee hat, der besucht einfach das Café mit Terrasse im Kaufhaus Sears, direkt gegenüber des Palacio de Bellas Artes.
Lila Frühlingstraum
Im März und April, manchmal bereits etwas früher, hübschen die ersten lila Farbtupfen die Straßen von Mexiko-Stadt auf. Jacaranda-Bäume stammen ursprünglich aus Brasilien, nach Mexiko hat sie ein Japaner gebracht (Quelle: NY Times, 2023). Die hohen und auffälligen lilafarbenen Bäume stehen sehr fotogen zum Beispiel direkt rund um den Palacio de Bellas Artes im Park Alameda Central, außerdem auch in den Vierteln La Roma und La Condesa, in Chapultepec, entlang des Paseo de la Reforma, in den Stadtparks Parque Espana und Parque Mexico sowie in Ciudad Universitara
Das nächste Highlight im Stadtzentrum trägt zurecht den klangvollen Namen Palacio de Bellas Artes. Von außen wirklich fotogen, ist ein Blick nach drinnen noch spannender. Zum Beispiel bei einem Besuch der wechselnden Ausstellungen oder des Ballet Folklorico. Es wurde 1952 von Amalia Hernández gegründet und bietet für einen Preis ab umgerechnet 15 Euro (bis ca. 70) pro Karte einen farbenfrohen Überblick über die verschiedenen Tänze, Trachten und Musik der diversen Regionen ganz Mexikos. Und das alles bei landestypischer Live-Musik und inmitten des beeindruckenden Interieur des Palacio. Eines der Top-Erlebnisse in der Hauptstadt!
Durch den hübschen und ältesten Stadtpark der Hauptstadt, die Alameda Central geht es vorbei am Barrio Chino linker Hand zum Monumento a la Revolución. Auch dort bringt ein Aufzug Besucher:innen auf die Aussichtsplattform und zur Ausstellung, die wie auch das Denkmal selbst der mexikanischen Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Hier verschmelzen Geschichte und spannende Fakten mit einer tollen Aussicht über das Stadtzentrum.
Nach viel Geschichte und Kultur geht es zum Ende des Tages auf einen der schönsten Märkte des ganzen Landes: den Mercado La Ciudadela. Dort findet sich neben Schmuck und bunten Blusen auch Geschirr, allerlei bunte Deko, Masken, Taschen und eine große Auswahl an Kunsthandwerk aus ganz Mexiko. Ein echtes Erlebnis zum Einkaufen, Schauen, Bummeln. Und ein bisschen wie die Hauptstadt selbst: Ganz Mexiko auf einem Fleck. Unbedingt sehens- und erlebenswert.
Diese Runde schaffst du an einem Tag – aber plane sie noch besser an zwei Tagen. Ich würde für Mexiko-Stadt insgesamt mindestens vier, besser sieben Tage einplanen. Es gibt noch viel mehr zu entdecken:
Ein El Dorado für Museumsgänger
Mexiko-Stadt ist eine Stadt voller Museen. Meine persönlichen beiden Favoriten sind das Anthropologie-Museum und das Museo de Arte Popular, in dem sich eine bunte Vielzahl an Masken, Kleidung und Kunsthandwerk auf insgesamt drei Etagen präsentiert. Aber zu viel will ich gar nicht vorab verraten deshalb kommt er eine kleine Übersicht als Anregung:
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Anthropologie-Museum: Ich habe hier zwei ganze Tage verbracht, aber man kann es definitiv auch in einem ganzen oder halben Tag schaffen, wenn man nicht alles liest (my bad!) und sich auf die Stellen beschränkt, die am interessantesten scheinen. Egal wie viel Zeit du dir nehmen kannst, das Museum ist immer einen Besuch wert und spannend für Mexiko-Einsteiger und -wiederkehrer. Architektonisch auffallend vermittelt es im Inneren und in den Gärten einen sehr guten Überblick über die prähispanische kulturelle Vielfalt Mexikos. Unter den zahlreichen interessanten Ausstellungsstücken befinden sich zum Beispiel der berühmt-berüchtigte Maya-Kalender (ja, der vom Weltuntergang 2012), die Totenmaske von K’inich Janaab ‚Pakalvon sowie mehrere beeindruckende Repliken von Gebäuden wie den Pyramiden von Teotihuacán in Farbe. Im Garten des Museums lassen sich Nachbauten zahlreicher Tempel oder auch die typischen „Stein-Köpfe“ aus Tabasco bewundern. Wer nur ein paar Stunden eingeplant hat, könnte mit genau diesen Highlights gut starten und bei einem Spaziergang durch den Garten eine Mexiko-Rundreise in wenigen Schritten erleben. Beschreibungen gibt es auf Spanisch und Englisch.
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Museo de Arte Popular (MAP): Bunt ist das Programm – beeindruckend die Bandbreite der Exponate. In diesem Museum (nahe der Metro Juarez oder Bellas Artes) findet man Artesania, also Kunsthandwerk, und Kleidung ebenso wie Masken oder besonders aufwendig gestaltete Piñatas. Die Exponate kommen aus dem ganzen Land und sind mit interessanten Infotexten versehen, diese sind größtenteils auf Spanisch, teilweise auch auf Englisch. Also kein Grund, nicht dieses liebevoll gestaltete Museum zu besuchen. Übrigens: das vielleicht bekannteste Ausstellungsstück und ein begehrtes Fotomotiv ist der mit Shakira-Perlen komplett verzierte VW Käfer.
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Museo Soumaya: Das Gebäude ist von außen sehr spacig anzusehen und ein cooles Fotomotiv, im Inneren befinden sich mehrere Kunstausstellungen auf verschiedene Etagen verteilt. Sonntags ist der Eintritt für dieses und zahlreiche weitere Museen kostenlos.
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Museo Frida und Diego: Wer den Film mit Salma Hayek kennt, dem werden diese Gebäude bekannt vorkommen. Frida Kahlo und ihr Ehemann Diego Rivera lebten sich hier künstlerisch aus. In zwei Häusern, verbunden durch eine Art oberirdischem Gang im ersten Stock, um sich zu besuchen.
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Museo Mural Diego Rivera: Dieses Museum ist genau das, was der Name verspricht (und auch nicht mehr): ein kleines Museum im Stadtzentrum mit einem riesigen Wandgemälde von Diego Rivera. Ein kurzer Stopp lohnt sich!
Der Süden: Coyoacán, San Angel, Xochimilco
Der Süden von Mexiko-Stadt wartet mit einigen echten Highlights auf. Weshalb die meisten Touristen sich auf den Weg in den Süden machen? Das liegt an einem blauen Gebäude und Zuhause der wohl berühmtesten Künstlerin Mexikos: Frida Kahlo. So viel vorab: Reserviere im Frida-Kahlo-Museum unbedingt rechtzeitig die Karten online – speziell als größere Gruppe! Hinter den blauen Mauern wartet ein wunderschöner Innenhof mit Garten und eine Tour durch die Zimmer, wie sie die Künstlerin bewohnte und nutzte. Zudem gibt es einige der Gemälde Frida Kahlos zu sehen. In den unterschiedlichen Bereichen der Ausstellung erfahren Besucher mehr über die Familie, Gesundheit, das künstlerische Schaffen und Liebesleben der Künstlerin. Definitiv ein Must-See für alle Besucher der Hauptstadt.
Und wer schon mal in der farbenfrohen Nachbarschaft ist, dem sei auch ein Spaziergang durchs Zentrum Coyoacáns ans Herz gelegt: Startet zum Beispiel am Mercado de Artesania von Coyoacán. Hunger nach dem Besuch bei Frida und dem Einkaufsbummel? Kein Problem. Coyoacán bietet eine Vielzahl grandioser Cafés, Restaurants und natürlich auch Straßenstände. Besonders angenehme Stimmung und interessante Leute lassen sich im Café El Jarocho beobachten – bestellt dort unbedingt den mexikanischen Café de olla. Lust auf etwas Exotisches? Insekten wie Grashüpfer mit Chili und Limette gibt es in der ganzen Stadt zu kaufen, als Vorspeise kannst du sie zum Beispiel im Restaurant El Hijo del Cuervo probieren. Auch und speziell für Vegetarier und Veganer aber ist Coyoacán ein echtes Highlight. Meine neueste Entdeckung mit leckeren Optionen ist das Restaurant Los Danzantes direkt im Zentrum des Viertels. Direkt davor steht der Brunnen mit den beiden Coyoten, Namensgeber des Viertels, denn Coyoacán bedeutet übersetzt „der Platz der Coyoten“. Wenige Meter weiter, am Hauptplatz mit dem Pavillon in der Mitte und dem Schriftzug befindet sich außerdem die Kirche des Viertels, der Eintritt ist kostenlos. Ein bisschen weiter zu laufen aber eine wirklich schöne Art, den Tag in diesem Viertel abzurunden, ist ein Besuch in den Viveros de Coyoacán. Umschlag- und Aufzuchtort für eine Vielzahl an Pflanzen und Kakteen findest du hier ein richtiges grünes Paradies mitten in der Millionenstadt.
Das Schöne an Coyoacán: Alles lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden, alternativ gibt es einen kleinen Zug, der einen durch das Viertel kutschiert und per Audioguide erfährst du einige Fakten und Geschichten. Wer lieber laufen und mehr erfahren möchte, schließt sich einer der Free Walking Touren an. Die gibt es hier, wie auch im Zentrum. Sie basieren auf freiwilligem Trinkgeld und versprechen eine informative Zeit mit meist jungen, motivierten Fremdenführern.
Wer sich noch weiter in den Süden der Stadt wagen möchte – und das empfehle ich unbedingt! – den erwartet in Xochimilco ein nachmittagfüllendes Programm auf einem der bunt bemalten Schiffe, die durch die Kanäle schippern. Die Kunstwerke aus Holz tragen meist Frauennamen und werden als Trajineras bezeichnet. Auf diesen bunten Booten wird gegessen, getrunken, gefeiert und getanzt. Wer am Wochenende kommt, wird die ein oder andere Feiertruppe erleben. Auch ohne Party-Pläne empfiehlt es sich, in Gruppen anzureisen, da die Fahrten relativ teuer sind. Die längste der Bootstouren dauert fast 4 Stunden und kostet rund 80 Euro – egal ob man zu zweit oder zu zehnt ist. Dafür kann man hier wirklich alles besichtigen, von den diversen Pflanzenshops am Ufer über kleinere Ausstellungen zur Tierwelt und die Puppeninsel. Xochimilco ist und war auch Lebensraum der berühmten Axolotl, einer Art Wasserlurch, die mittlerweile in freier Wildbahn leider ausgestorben sind. In Gefangenschaft gibt es sie in den schwimmenden Gärten noch zu sehen. Besonders bekannt ist die rosa Variante – von Natur aus sind die Tiere schwarz. Für Medizin und Forschung sind sie wahre Wunderwesen, da die Tiere quasi ihr ganzes Leben im Larvenstadium verbringen und ihnen Gliedmaße sowie Organe einfach nachwachsen. Neben den Axolotl finden sich oft auch verschiedene Schlangenarten in den Tiersammlungen entlang des Wasserweges und werden herumgereicht oder einfach gezeigt. Einen kurzen Überblick bekommt man für etwa 4 oder 5 Euro pro Person, die Bootstouren haben meist bereits ihre festen Haltestellen eingeplant. Wer nicht dort aussteigen möchte, kann aber natürlich auch weiterfahren. Je nachdem für welche Runde man sich entscheidet, ist ein weiterer Stopp die Insel der Puppen oder deren Replika. Und nicht erschrecken: Was niedlich klingt, hat eher Potenzial für einen Horrorfilm und basiert auch auf einer tragischen – vermutlich wahren – Geschichte. Angeblich hängte ein Mann, der zurückgezogen auf der Insel lebte, die Puppen auf, um den Geist eines Mädchens, das hier ertrunken war, fernzuhalten. Entsprechend fehlen den Puppen Augen, Beine, Arme oder gleich der ganze Kopf. Der Mann selbst ist mittlerweile – angeblich an der gleichen Stelle – ertrunken und verstorben. Die ganze Geschichte erzählen Guides auf der Insel und beantworten Fragen.
Xochimilco ist ein Ort voller solcher Geschichten und für mich eine Art Venedig trifft Das Dschungelbuch. Schau dich hier genau um, probier die Getränke (Pulque) und Maiskolben entlang des Weges, lass dir die Pflanzen zeigen und freu dich an dem verrückten Gedanken: Der Anblick, der sich in Xochimilco heute bietet, ist ein Blick in die Vergangenheit der Stadt Tenochtitlán, die früher komplett aus solchen Kanälen bestand und erst von den Spaniern nach und nach trocken gelegt wurde. Xochimilco ist also ein echtes Fenster zurück ins 14. Jahrhundert. Ergänzt um Bier und Kajakfahrer auf dem Weg in den Sonnenaufgang. Auch das ist übrigens ein sehr cooles Erlebnis und es gibt mittlerweile mehrere Anbieter dafür.
Bis hierher lässt sich wirklich vieles wunderbar auf eigene Faust und im eigenen Tempo erkunden. Zwei weitere Aktivitäten in Mexiko-Stadt, für die ich persönlich eine Tour empfehlen würde sind einmal der Besuch der Lucha Libre und eine Walking Tour zu den interessanten Street Art-Spots in der Stadt. Bei der Lucha Libre handelt es sich um mexikanisches Wrestling und beispielsweise Turibus hat mit den Turiluchas ein Angebot im Programm, bei dem sogar einer der Wrestling-Stars mit an Bord ist und man Fragen stellen kann, während man über die hell erleuchtete Straße Reforma zur Arena fährt. Street Art und Graffiti-Fans dürfen sich auch auf Mexiko-Stadt freuen: In der ganzen Stadt gibt es eine ganze Menge davon zu entdecken. Eine coole Option, Street Art, ihre Bedeutung und einige der Künstler dahinter kennenzulernen, sind die geführten Touren von Street Art Chilango. Kostenpunkt sind ca. 20 Dollar pro Person.
Mehr Zeit in der Metropole? Orte auf den zweiten Blick
Mit den genannten Orten, Touren und Museen ist man schon ausreichend beschäftigt. Für alle aber, die noch etwas mehr Zeit und Lust auf Mexiko-Stadt haben oder vielleicht schon zum zweiten oder dritten Mal da sind, gibt es noch viele weitere Highlights in jedem Viertel zu entdecken. Zum Beispiel:
- Basilica de la Virgen de Guadalupe
- Tlatelolco
- Chapultepec & Reforma
- Ciudad Universitaria
Die Basilica de la Virgen de Guadalupe: Sie liegt auf einer kleinen Anhöhe nördlich des Stadtzentrums, ist die wichtigste Pilgerstätte in Lateinamerika und Fun Fact: nach dem Petersdom in Rom ist sie auf Platz 2 der meistbesuchten Kirchen. Jeden Tag finden hier rund 30 Messen und oft auch mehrere Taufen statt. Trotzdem kann das moderne Gebäude jederzeit betreten werden. Das Herzstück der Kirche ist das Bildnis der Virgen de Guadalupe und befindet sich mittlerweile hinter schusssicherem Glas. Auf einem kurzen Rollband steht und fährt man an ihr vorbei. Neben der neuen Kirche gibt es auf dem Areal auch noch eine Kapelle sowie die vorherige, alte Basilica und einen schön angelegten Garten, in dem die Geschichte des Ortes erzählt wird. Einen schönen Ausblick hat man tagsüber, wenn man den Treppen nach oben folgt. Am Abend sind sie nicht zugänglich.
Tlatelolco ist ein Stadtteil von Mexiko, der traurigen Ruhm erhielt, seit dort 1968 ein friedlicher Protest von Studierenden durch Regierung und Militär blutig niedergeschlagen wurde. Seit 1993 gibt es eine Gedenkstele und im Museum vor Ort eine Ausstellung zur Aufarbeitung. Bereits zuvor war der Platz der drei Kulturen Ort der Auseinandersetzung zwischen Azteken und Spaniern, sein Name Plaza de las tres Culturas verweist auf die Geschichte: hier findet sich immer noch die Baustruktur einer Pyramide, eine Kirche und ein Kloster sowie moderne Wohngebäude. Das Museum vor Ort ist einen Besuch wert, um den Ort und seine Historie besser einordnen zu können.
Bosque de Chapultepec und Avenida Paseo de la Reforma: Chapultepec, das ist übersetzt der Hügel der Heuschrecken und heute ein riesiger Stadtpark im Herzen von Mexiko-Stadt. Dort findet sich neben dem Schloss und damaligen Sitz des Kaisers (inklusive Heuschrecken-Brunnen und toller Aussicht in Richtung Reforma!) auch ein See mit Tretbooten und Restaurants sowie das Auditorio Nacional. Außerdem ein kostenloser und wirklich schöner botanischer Garten (Auf Öffnungszeiten achten! Die sind speziell in den Wintermonaten recht kurz) und mehrere Museen, darunter das bereits erwähnte Anthropologie-Museum. Neben den Sehenswürdigkeiten ist auch der Park selbst spannend zum Herumspazieren. Speziell am Wochenende sind jede Menge Familien unterwegs, Verkäufer und Straßenkünstler. Zugang zum Park bietet unter anderem die Avenida Paseo de la Reforma, hier reihen sich die gläsernen Hochhäuser aneinander und mittig im Kreisverkehr wacht ein goldener Engel über den Straßenverkehr. Große Umzüge und Protestmärsche finden hier statt, außerdem wird die Straße an jedem ersten, zweiten und dritten Sonntag im Monat für Autos gesperrt und gehört den Radfahrern.
Die Ciudad Universitaria liegt relativ weit im Süden der Stadt, ist aber gut mit der U-Bahn zu erreichen. Dort befindet sich die namhafte Universität UNAM mit den wirklich sehenswerten Fassaden des Hauptgebäudes. Seit 2007 durch die Unesco übrigens zum Weltkulturerbe erklärt.
Auch die einzelnen Stadtviertel laden zu Erkundungen ein. Ein gutes Beispiel dafür ist die Zone zwischen den Vierteln Buenavista und Santa Maria la Ribera. Dort findet am Wochenende der alternative Markt, El Chopo statt, in der Vasconcelos-Bibliothek lässt sich moderne Architektur in Kombination mit einem Walskelett bewundern und im kleinen Stadtpark Alameda de Santa María tanzen am Wochenende gerne mal Tänzer:innen in dem wunderschönen, bunten Pavillon.
CDMX: Zeit für ein Fazit
Mexiko-Stadt ist ein Monstrum, der Verkehr ist verrückt, der Smog drückt, laut ist es eigentlich überall. Und zugleich ist Mexiko-Stadt eine einzigartige Schönheit, eine kuriose und vielfältige Metropole, die sich immer wieder neu erfindet und in der es garantiert nie langweilig wird. Und eben deshalb sollte die mexikanische Hauptstadt zum Pflichtprogramm jedes und jeder Mexiko-Reisenden werden.
Kulinarik in der Hauptstadt
Mexikanisches Essen ist nicht unbedingt berühmt dafür, besonders Vegetarier-freundlich zu sein. Bei einem zweiten Blick aber gibt es da eine ganze Menge Optionen! Und die wollen getestet werden. Nur eine kleine Warnung vorab: Bereits das Frühstück ist sehr herzhaft und gerne mal pikant. Aber einfach nachfragen und beim Bestellen gerne mit anmerken dass es nicht „picante“ sein soll. Als Vegetarier oder Vegetarierin unbedingt probieren sollte man meiner Meinung nach:
Frühstück: Mein absoluter Favorit sind: Chilaquiles Rojos oder Verdes mit Spiegelei (frittierte Tortillastücke mit einer teils pikanten roten oder grünen Soße, Creme und Streukäse, dazu gibt es meist frittierte Bohnen). Auch lecker sind Huevos divorciados (Spiegeleier mit grüner auf der einen, roten Soße auf der anderen Hälfte, dazu gibt es Bohnen) oder Huevos rancheros.
Für mittags, abends und zwischendurch empfehlenswert:
Esquites (ein Becher Mais mit Gewürzen, Mayo und Käse)
Gordita oder Memela (jeweils auf Füllung achten: am besten mit Bohnen)
Tamales gibt es salzig oder süß; herzhaft und ohne Fleisch sind zum Beispiel rajas und queso
Flautas (auf Füllung achten oder darum bitten es auszutauschen: Kartoffeln statt Hähnchen)
Molletes: helles Brot, darauf Bohnenpaste, überbacken mit Käse, dazu gibt es Pico de Gallo (bestehend aus Tomaten, Zwiebel, Chilis, Koriander in Limettensaft)
Sopes (teigige Unterlage trifft auf Bohnen, darüber Creme und Käse)
ein Klassiker sind Quesadillas, statt nur mit Käse schmecken sie z.B. auch sehr gut mit flor de calabaza (Kürbisblüte) oder Huitlacoche (Pilzart, die parasitär auf Mais wächst, was schräg klingt aber sehr lecker ist)
Enchiladas verdes oder rojos
unbedingt Gerichte mit Mole probieren: Mole de Pipian (grün) ist richtig gut, aber auch die klassische, „normale“ Mole. Das ist eine Soße aus unterschiedlichen Chilisorten aber mit schokoladigem Geschmack.
Zwei sehr schmackhafte Suppen sind die Sopa Azteca mit Chili und Avocado (für Vegetarier: ohne Chicharon bestellen) sowie die Sopa de Fideo (eine Art mexikanische Tomatensuppe mit Kurzbandnudeln). Es gibt sie auch in trockener Form, dann als Fideo Seco bezeichnet.
Nicht-vegetarische Optionen:
Leibgericht und weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt sind natürlich Tacos! Besonders typische Varianten sind die Tacos al Pastor, Tacos de Carnitas und Tacos de Barbacoa. Mittlerweile gibt es auch immer mehr vegane und vegetarische Taco-Restaurants, wo man die fleischfreie Variante probieren kann.
Nicht nur in Asien, auch in Zentralmexiko und im Süden des Landes sind Insekten beliebt, in verschiedenen Varianten. Möglicher Einstieg? Chapulines. Das sind knusprige Grashüpfer, die zum Beispiel mit Limettensaft und Chilipulver verfeinert werden. Außerdem gibt es auch die Eskamoles, das sind Ameiseneier, die ein bisschen wie Reis aussehen.
Suppen: Pozole (gibt es manchmal auch als vegetarische Variante) und Caldo Tlalpeño
Chiles en nogados gibt es typischerweise im September zum Unabhängigkeitstag. Die grünen Schoten sind normalerweise mit Fleisch gefüllt und in einer weißen Soße gebadet, die aus Nüssen hergestellt wird. Darauf kommen ein paar Granatapfelkerne. Selten, aber manchmal findet man auch dieses Landesgericht als vegetarische Version.
Aguachile ist ein erfrischendes Gericht mit Meeresfrüchten oder Fisch – und Achtung: ziemlich scharf!
Getränke verdienen ebenfalls eine eigene, kurze Liste. Besonders empfehlen kann ich:
Café de olla: ein mexikanisches Kaffeegetränk, das traditionellerweise im Tontopf zubereitet wird. Diese Art von Kaffee ist sehr süß, da sie mit braunem Zucker und Zimt hergestellt ist.
Nicht-alkoholische Getränke zum Mittag- oder Abendessen sind Hibiskuswasser / Agua de Jamaica und süßes Reiswasser /Agua de Horchata
Alkoholisches: Da gibt es Pulque in verschiedenen Geschmacksrichtungen (kann man gut in Xochimilco kaufen), Michelada (eine wilde, aber leckere Mischung aus Bier mit verschiedenen Soßen und Salz am Glas- bzw. Becherrand) und einige gute mexikanische Biersorten: Victoria, Pacifico, Bohemia Obscuro, Negra Modelo und Leon. Natürlich nicht fehlen dürfen Tequila (Don Julio 70 zum Beispiel, wenn pur) und Mezcal, der etwas rauchiger schmeckt als Tequila. Generell gibt es auch sehr gute Cocktails mit Tequila oder Mezcal in vielen Lokalen.
Und wo essen?
Immer eine gute Idee ist es, auf den zahlreichen Märkten und an den Ständen zu essen. Vielleicht nicht direkt neben der Metrostation, aber generell dort, wo was los ist und die Umgebung einen guten Eindruck macht. Wir sind zum Beispiel immer gerne im Viertel Lindavista und La Industrial, ansonsten in La Roma oder La Condesa und natürlich in Coyoacán. In diesen Vierteln und im Zentrum gibt es aber natürlich auch eine riesige Auswahl an Restaurants. Hier noch ein paar Ideen:
Tizoncito für Tacos
Pali Pali – vegane Tacos
Casa del Pastor
Mercado Roma (Hipper Markt, auf dem man auch gut was trinken gehen kann)
Sanborns ist eine Kette, hat aber einige schöne Filialen wie in der Casa de los Azulejos und vernünftige Preise, am besten finde ich das Lokal zum Frühstücken (Eiergerichte, Molletes und Kaffee mit kostenloser Option zum Nachfüllen)
Churreria El Moro (1935 eröffnet, architektonisch hübsch und leckere, klassische Churros)
Tamalia – Gourmet Tamales in salzig und süß zum Preis von 4 bis 6 Euro pro Tamal (also durchaus gehoben, aber auch sehr lecker und schön anzusehen)
- Arango Cocina de Raíces: Sehr fancy und mit einem wunderschönen Blick auf das Monumento a la Revolución und den Sonnenuntergang. Die mexikanischen Gerichte und Cocktails sind lecker, die Aussicht hat aber auch ihren höheren Preis im Vergleich.
- Eine Roof-Top Bar mit teuren Getränken aber grandioser Aussicht befindet sich auf der Terrasse im 38. Stock des Sofitel Hotels in Reforma. Kann man sich mal gönnen – im Zweifelsfall ein Bier 🙂
Los Danzantes: exquisite mexikanische Küche, auch vegetarische Optionen, zentral in Coyoacán gelegen
El Hijo del Cuervo: zentral in Coyoacán gelegen, leckeres Essen, auch Heuschrecken
Keine Lust auf mexikanisches Essen? Dann schau doch im Zentrum im Restaurante Danubio für spanische Küche und besondere Atmosphäre vorbei oder in einem der zahlreichen japanischen Restaurants. Sehr lecker ist zum Beispiel Ramen Kitsune.
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Ein wirklich toller Blog und ein ausgezeichneter Artikel über Mexiko-Stadt. Ich bin dort aufgewachsen, und der Inhalt sowie die Art und Weise, wie du meine Stadt beschreibst, gefallen mir sehr!