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Slowenien: Ein Roadtrip durch den Westen

Ehrlicherweise erschien Slowenien recht unvermittelt auf meinem Radar. Und direkt während der Vorbereitung auf die Woche fragte ich mich: warum eigentlich? Wieso ist mir Slowenien nicht schon viel früher aufgefallen? Das kleine Land bietet abwechslungsreiche Natur, eine kurze aber hübsche Küste und eine wirklich charmante Hauptstadt. Und Achtung, Fun Fact: Laut Protected Planet steht mehr als die Hälfte Sloweniens unter Umweltschutz. Damit ist das Land europaweit auf Platz Zwei direkt nach Bulgarien (Statista, 2023).

Ankommen und rumkommen

Es war bereits Oktober, wir hatten noch kein Auto, wollten aber auch nicht fliegen. Beim Blick auf mögliche Flixbus-Destinationen und Preise fiel die Wahl auf die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Von Augsburg nach Ljubljana sind es etwa 6,5 bis 7 Stunden zu einem Preis zwischen 25 und 30 Euro pro Strecke und Person. Von München sind es rund 6 Stunden und Tickets gibt es bereits ab 20 bis 27 Euro pro Nase und Strecke. (Stand Oktober 2024) In Slowenien waren wir dann mit einem Mietauto unterwegs, gemietet über Sixt direkt in deren Büro in Ljubljana für 5 Tage, um flexibler zu sein. Eine gute Entscheidung für die Jahreszeit und häufigen Ortswechsel. Alternativ hatten wir uns auch über Busverbindungen informiert und speziell ab Ljubljana nach Bled, Postojna, Bohinj und Piran gibt es täglich zahlreiche Verbindungen.

Unsere Route

  • Tag 1: Ankommen in Ljubljana

  • Tag 2: Ljubljana erkunden

  • Tag 3: Fahrt nach Piran

  • Tag 4: Über Salinen zu den Höhlen von Postojna

  • Tag 5: Höhlenburg und Kobarid mit Wanderung

  • Tag 6: Durch die julischen Alpen nach Bled

  • Tag 7: Runde um den Bleder See und zurück nach Ljubljana

  • Tag 8: Heimfahrt mit Alpenpanorama

Spiegelung heller Gebäude und eines Turms im hellblauen Wasser Foto: Lisa Freudlsperger

Sehenswertes in Ljubljana

Die slowenische Hauptstadt ist charmant und überschaubar. Zwei Tage reichen, um sich entspannt einen Überblick zu verschaffen. Zum Einstieg finde ich Free Walking Touren immer eine ganz schöne Option und wir hatten uns damals für den Anbieter in schreiendem Gelb entschieden: The Ljubljana Free Tour. Die klassische Tour startet auf Englisch immer um 11 und 15 Uhr vor der rosa Kirche am Preseren Square und dauert etwa zwei Stunden. Die Guides vermitteln einen guten Überblick, unserer hatte eine Vorliebe für Historisches und Essenstipps. Neu im Programm ist eine Free Tour, welche die Burg mit abdeckt. Kostenpflichtige Stadtrundgänge sind beispielsweise die kommunistische oder die Mittelalter-Tour.

Mit oder ohne Tour: der Besuch der Burg lohnt sich auf jeden Fall für historisch Interessierte und Aussichtsfans. Weitere Highlights für uns waren der Stadtmarkt (Central Market), die Drachenbrücke, die Triple Bridge und generell das Spazieren am Fluss entlang sowie die Architektur in der Nouveau Miklosic Street. Speziell am Wasser grenzt eine Bar ans nächste Café und Restaurant. Wirklich schön zum Flanieren. Theoretisch gibt es auch kleine Bootsfahrten. Haben wir damals nicht gemacht, aber sah hübsch aus.

Bunte Häuserfassaden mehrstöckiger Gebäude vor blauem Himmel Foto: Lisa Freudlsperger
Fluss fließt durch eine Stadt, zahlreiche Bäume am Ufer Foto: Lisa Freudlsperger
Kirchtürme im Hintergrund, Silhouetten im Vordergrund Foto: Lisa Freudlsperger

Das beste Restaurant der Stadt war für uns Slovenska Hiša Figovec, auch für Vegetarier gab es eine sehr gute Auswahl, die Nachspeisen, der Wein, alles war super und alles slowenisch! Speziell die Štrukljarna, eine Art slowenische Dumplings kann ich sehr empfehlen. Weitere Restaurants auf unserer Liste waren Sarajevo 84, Druga Violina. Party und Street Art warten im Stadtteil Metelkova. Vor allem das Kulturzentrum dort ist tagsüber allerdings noch fotogener.

Street Art: Ein grünes Gebäude mit Quallen und Oktopus im Stadtteil Metelkova. Foto: Lisa Freudlsperger
Kulturelle Events, Partys und Street Art warten im Stadtteil Metelkova.
Glaskonstruktion mit Seilbahn und Ausblick auf Stadt und Berge. Foto: Lisa Freudlsperger
Mit Standseilbahn oder Muskelkraft auf die Burg von Ljubljana.

Piran: Kurze Küste und lecker Süßkram

Die slowenische Adriaküste misst rund 46 km und ist praktischerweise sehr gut ab Ljubljana zu erreichen. Piran empfängt uns mit grauem Himmel aber angenehmen Temperaturen für Ende Oktober. Die kleine Stadt erinnert ein bisschen an Venedig, ein vergessenes, etwas abgelebtes Venedig mit deutlich weniger Menschen und seinem ganz eigenen Charme. Theoretisch hat man nach zwei oder drei Stunden auch alles gesehen, praktisch ist es aber definitiv ein schöner Stopp für eine Nacht. Wer mit dem Auto anreist, muss es allerdings in einer Parkgarage kurz vor der Stadt stehen lassen und entweder den kostengünstigen Bus nehmen oder zu Fuß zur Unterkunft spazieren. Die Distanzen sind insgesamt überschaubar, zwei schöne Routen führen am Meer entlang bis zu der etwas höher gelegenen Kirche des Hl. Georg oder bergauf in Richtung der Stadtmauer. Die Stadtmauern von Piran sind aus dem 10. Jahrhundert erhalten geblieben, relativ kurz aber man hat einen wirklich guten Ausblick auf die Stadt, das Meer und die Mauern selbst. Der Eintritt ist mit 2 Euro pro Nase auch recht moderat. Ein lohnenswerter Abstecher und direkt etwas Sport beim Weg nach oben.

Kuchen aus vier Schichten mit Puderzucker auf einem dunklen Teller Foto: Lisa Freudlsperger

Ansonsten ist es auch einfach schön, sich etwas durch Straßen und Gassen treiben zu lassen, Fischerboote zu beobachten und ein Eis zu probieren. Waldfrucht kann ich empfehlen. Fürs Abendessen eine leckere Option ist das Restaurant Neptun. Ein Fischrestaurant, auf dessen Karte sich aber auch einige vegetarische Gerichte finden, die wirklich gut sind! Speziell die Pasta mit Trüffeln ist extrem gut. Als Nachspeise oder am Nachmittag ist die beste Wahl der Vierlingsstrudel oder Premurska Gibanica. Er besteht aus vier verschiedenen Schichten: Mohn, Walnüssen, Apfel und Quark. Trotz Apfelallergie großer Daumen hoch!

Ausblick auf eine kleine Stadt an der Adriaküste Foto: Lisa Freudlsperger
Ausblick von den Mauern Pirans über die Stadt und das Meer
Blick auf Küstenstadt vom Wasser aus, ruhiges Meer, Felsen im Vordergrund Foto: Lisa Freudlsperger
Auch am Wasser entlang lässt sich Piran sehr gut entdecken und einfangen

Von Salinen in die Höhlen von Postojna

Nach dem Frühstück in Piran und einer letzten Runde am überschaubar großen Hafen machten wir unseren ersten Stopp beim Salinen-Naturpark von Sečovlje . Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite und wir verbrachten mehr Zeit in der kleinen Ausstellung als draußen zwischen den Becken. Die Anlage ist überraschend große und den ein oder anderen Fun Fact haben wir mitgenommen: So verrät eine der Tafeln im Salinen-Museum, dass rund 45 bis 47 Liter Meerwasser nötig sind, um 1 kg Salz zu produzieren. Außerdem steht die Geschichte der Region und der Arbeiter immer wieder im Fokus und wird in Wort und Bild dokumentiert. Immerhin wird in der Region bereits seit dem 14. Jahrhundert Salz gewonnen. Fazit: Interessant, aber kein Muss. Dieses Fazit mag aber auch mit dem Regenwetter zusammenhängen. Und: Im Sommer sieht man nochmal mehr Tiere und Pflanzen wie den Strandflieder.

Salzwasserbecken mit hellem Gebäude im Hintergrund Foto: Lisa Freudlsperger
Unterwegs zwischen den Becken der Salinen
Saline mit Transportwagen auf der linken Seite Foto: Lisa Freudlsperger
Ein Ort mit Geschichte
Verfallenes Steingebäude im Hintergrund, weiß blühende Pflanze vorne Foto: Lisa Freudlsperger
Davon zeugt auch die ein oder andere Ruine

Zum Regen passte der zweite Programmpunkt des Tages deutlich besser: die Höhlen von Postojna. Sie warten auf ungefähr halbem Weg zwischen Ljubljana und Piran: mit vollem Namen Postojnska jama, die Tropfsteinhöhlen, an die mein Opa sich noch nach über 40 Jahren namentlich erinnerte. Kein Wunder! Sie sind wirklich beeindruckend. Beim Ankommen spürte ich zwar doch einen kurzen Disneyland-Vibe mit Blick auf den Zug, der Besucher:innen seit 1872(!) ins Innere bringt und den riesigen Eingangsbereich, aber im Inneren waren wir einfach am Staunen über die Formen im Inneren und auch die Zugfahrt war witzig. Besonders interessant fand ich die Informationen rund um die Höhlenbewohner, speziell die Grottenolme. Früher wurden sie für Drachenbabys gehalten, heute sind sie die bekanntesten Lebewesen im Inneren der Höhle. Ein Audioguide im Vivarium informiert über diese und andere Tiere und Pflanzen. Kostet zusätzlich Eintritt, aber lohnt sich absolut, denn hier gibt es echt spannende Fakten und Einblicke in die Welt der Höhlenbewohner. Überraschend, aber stolze 150 Tierarten leben (ganz oder teils) in der Höhle. Dort beträgt die Temperatur übrigens ganzjährig rund 10 Grad also entsprechend einkleiden.

Im Inneren einer Tropfsteinhöhle Foto: Lisa Freudlsperger
Tropsteinhöhle mit befestigtem Weg in der Mitte Foto: Lisa Freudlsperger

Höhlenburg und ein Traum aus Türkis

Die vielleicht schönste Unterkunft der Reise hatten wir für uns allein und beim Frühstück leisteten uns direkt am Fenster nur einige Ziegen und Schafe Gesellschaft. Erster Stopp an diesem Tag war die Höhlenburg Predjamski Grad. Ein ganz besonderer Anblick, wie das Gebäude quasi Teil der 123 m hohen felsigen Steilwand ist. Und früh am Morgen waren auch noch überschaubar wenige andere Touristen da. Wir schauten uns die Burg nur kostenlos von außen an, da wir noch Wanderpläne hatten, aber auch so: Ein wirklich sehenswertes Bauwerk und schöner Stopp nur gute 10 km entfernt von den Höhlen von Postojna.

Zwei Schafe auf ihrer Weide Foto: Lisa Freudlsperger
Neugierige Schafe und Ziegen beobachteten uns beim Frühstück.
Eine Burg direkt in die Felswand gebaut Foto: Lisa Freudlsperger
Die Höhlenburg nahe der Höhlen von Postojna ist direkt in die 123 m hohe Felswand gebaut.

Nächster Stopp war Kobarid, wir konnten nahe der Kirche parken und hier eine abwechslungsreiche, mittellange aber einfache Wanderung starten: den historischen Lehrpfad. Okay, klingt nicht so sexy, aber war wirklich eine coole Runde, für die man rund 4 Stunden einplanen sollte. Es sind zwar nur sieben Kilometer aber doch einige Stopps. Alternativ kannst du die Orte auch direkt anfahren. Das Museum von Kobarid haben wir ausgelassen, um das Tageslicht noch zu nutzen und sind direkt vom Zentrum über das italienische Beinhaus und die Kirche des hl. Anton (Architektur und Geschichte sind interessant, hier wurden über 7.000 italienische Soldaten beerdigt, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind) gelaufen und dann weiter zur Soča, dem superschönen türkisblauen Fluss. Selbst an diesem eher wolkigen Tag war die Farbe der Wahnsinn, ich habe noch nie so eine krasse Flussfarbe gesehen. Die Soča-Schlucht überquert eine gut 50 Meter lange Brücke. Einer der schönsten Abschnitte der Wanderung war der Weg zu den Wasserfällen des Kozjak-Baches, der spektakulärste ist der Veliki Kozjak, der rund 15 m hoch und in einer halb offenen Höhle zu finden sind. Abschließend schauten wir an der Napoleonbrücke vorbei und dann im letzten Tageslicht erreichten wir wieder Kobarid. Wer allerdings mehr Zeit hat, kann noch am Käsereimuseum stoppen. Für uns führte der Weg anschließend ins Hotel, wo wir sehr gute Burger gegessen und den Original slowenischen Softdrink Cockta probiert haben.

Zwei Kirchtürme vor einem bewaldeten Hügel unter grauem Himmel Foto: Lisa Freudlsperger
Blick vom Zentrum Kobarids in Richtung der Kirche des heiligen Anton.
Wasserfall im Inneren einer Höhle Foto: Lisa Freudlsperger
Der Wasserfall Veliki Kozjak ist rund 15 m hoch und ziemlich spektakulär gelegen.
Steinbrücke über türkisem Fluss mit Bergen im Hintergrund Foto: Lisa Freudlsperger
Die Napoleonbrücke ist unsere letzte Station auf der Rundwanderung.
Eine Holzbrücke führt über türkisen Fluss, Bäume ohne Laub im Hintergrund Foto: Lisa Freudlsperger

Auf kurvigen Straßen durch die julischen Alpen

Vom Hotelzimmer aus war der Blick auf die herbstlichen Bergwälder und das Flussbett eine erfreuliche Überraschung im ersten Tageslicht. Zu dem Zeitpunkt war relativ wenig Wasser im Fluss aber wer im Frühling oder Sommer da ist und Lust auf Wassersport hat, für den bietet das Soča-Tal große Auswahl. Sei es Kajak, Rafting oder Canyoning. Aber auch Wandern kann man richtig gut. Unser vorletzter Tag stand allerdings im Zeichen eines klassischen Roadtrips, jeder Menge Serpentinen, kleiner Dörfer und zu Beginn einiger richtig schöner Stopps am Wasser.

Türkiser Fluss zwischen hohen Felsen, auf denen Nadelbäume stehen. Im Hintergrund ein Berg, dessen Spitze im Nebel verborgen bleibt Foto: Lisa Freudlsperger
Zwei kleine Wasserfälle im herbstlichen Laubwald Foto: Lisa Freudlsperger
Breites Flussbett mit Wald und Bergen im Hintergrund Foto: Lisa Freudlsperger

Besonders zu empfehlen sind die Velika korita Soče oder auch Große Soča-Tröge oder Klammen und deren kleinere Variante, die Mala korita Soče (kleinen Soča-Trögen). Erreichbar sind sie mit dem Auto ganz einfach über die Landstraße. Von Bovec ist das eine kurze Fahrt. Es warten tolle Ausblicke und der ein oder andere Bachlauf und kleine Wasserfall auf einigen Wanderwegen rundum. Zeit nehmen ist auch das Motto für die weitere Fahrt nach Bled, es warten fantastische Ausblicke, charmante kleine Dörfer und immer wieder spektakuläre Ausblicke. Aber eben auch einige Kurven: also langsam fahren und im Zweifelsfall und nur an gut einsehbaren Stellen stoppen, schauen, staunen und fotografieren.

Rund um den Bleder See

Der Bleder See mit seiner kleinen Insel ist fast schon ein Symbolbild für Slowenien und der letzte Stopp auf diesem Roadtrip. Alternativ bietet sich der Ort auch super als Tagesausflug ab Ljubljana an. In Bled kann man mit dem Boot zur Insel rüberfahren oder – was wir gemacht haben – einmal um den See laufen und dabei den ein oder anderen Aussichtspunkt mitnehmen für einen Blick auf See, herbstliche Wälder und – theoretisch – die Berge ringsum. An diesem Novembertag blieben sie im Nebel. Ein besonders schöner Aussichtspunkt ist Mala Osojnica, es warten einige Treppenstufen aber für den Blick über den See lohnt es sich. Wer noch weiter hinauf möchte, hat hier mehrere Optionen (Ojstrica, Velika Osojnica) aber auch ohne wandern direkt vom Seeufer bieten sich immer wieder schöne Perspektiven und jede Menge Fotospots. Besonders majestätisch sieht die Burg hoch über Bled aus. Außerdem in sehr guter Erinnerung ist mir der typische Sahnekuchen von Bled geblieben, also unbedingt probieren! Die Original Bleder Cremeschnitte oder Kremšnita wird seit 1953 im Hotel Park serviert und laut Angaben des Hotels hatten sie bis 2019 bereits 15 Millionen der Kuchen verkauft, die jeden Tag frisch zubereitet werden. Ein nettes Extra zum Kuchen ist die Aussicht vom Restaurant des Hotels auf See, Insel und Burg. Gut kombinieren lässt Bled sich mit der 4 km entfernten Vintgar Klam oder dem Bohinj See. Zwei Orte für unseren nächsten Besuch in Slowenien. Denn so viel steht fest: Wir möchten gerne noch mehr sehen und das beim nächsten Mal in vierbeiniger Gesellschaft.

Holzboote und Holzsteg am Ufer eines Sees mit Bergpanorama Foto: Lisa Freudlsperger
Sahnekuchen auf einem Teller mit etwas Schokolade und einer Erdbeere Foto: Lisa Freudlsperger

Unterkünfte im Überblick

  • Zwei Nächte im Best Western Premier Hotel Slon in Ljubljana. Passend zum Namen gab es ein Elefantenstofftier auf dem Kissen und eins der tollsten / genialsten Frühstücksbuffets, die ich bisher gesehen habe. Zimmer und Gänge haben etwas altmodischen Charme, aber alles ist wirklich sauber und gut.

  • Eine Nacht im Hotel Piran – tolles Frühstück, superschöner Blick, sehr zentral, alles Top!

  • Eine Nacht in Smrekarjeva Domacija nahe der Postojna Höhlen. Viel Holz, relativ neu renoviert, großzügige Zimmer, sehr gutes Essen und alles sehr klein und persönlich. Die Wirtin hat selbst für uns gekocht und sich am Ende noch bei einem Glas Wein mit uns unterhalten. Außerdem wohnen tolle Schafe und Ziegen im Garten.

  • Eine Nacht im Hotel Boka: praktische Lage, eher funktional und größer, aber richtig cooler Blick vom Zimmer direkt auf die Soča. Das Restaurant im Hotel war lecker und ersparte uns mehr Serpentinen im Dunkeln.

  • Eine Nacht in der Pension Török nahe Bled. Eher rustikal aber sehr sauber, großzügiges Zimmer sogar mit einem kleinen Balkon. Allerdings braucht man ein Auto, um die rund 5 km zum See zurückzulegen.

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